Von der Skizze zur fertigen Zeichnung

Der Begriff „Skizze“ kommt aus dem Italienischen (ital.: schizzo) und bezeichnet einen Entwurf oder eine Vorarbeit für ein späteres Werk. Eine Skizze ist nicht bis ins Detail ausgearbeitet und bietet damit größere Möglichkeiten zur Korrektur. Sie gibt der Zeichnerin oder dem Zeichner einen Eindruck von Motiv, den Proportionen oder der Komposition insgesamt. Licht und Schatten oder auch Farbigkeit können in einer Skizze bereits Ausdruck bekommen. - Soweit eine knappe theoretische Einführung. Man muss diesen theoretischen Hintergrund nicht kennen, um mit dem Zeichnen loszulegen. Dennoch macht es Sinn, sich die positiven Aspekte einer Skizze zu nutze zu machen, und beim Zeichnen zunächst mit einem Entwurf anzufangen. Ganz praktisch kann man an einer Skizze immer wieder üben und durch Ausprobieren Erfahrung sammeln. Wichtig ist, dass man Lust und Freude daran hat, ein Motiv mit Linien, Punkten und Schraffuren darzustellen. Bei mir entwickelte sich eine besondere Leidenschaft für das Zeichnen mit Bleistift. Jede(r) muss für sich selbst herausfinden, was ihr oder ihm liegt und welcher Zeichenstil die größte Freude bereitet. Dieser Artikel ist kein Lehrgang im Zeichnen, sondern will anhand einiger Beispiele Anregungen und Tipps geben.

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